Ausgebremst #4: Riemer Park München

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Wieder einmal packte mich ein heftiger Bewegungsdrang, obwohl ich mich doch schonen sollte (Ausgebremst #1). Außerdem ging das Gehen mit meiner Achillessehne besser. An einem sonnigen Nachmittag im September beschloss ich, wieder einmal den Riemer Park zu besuchen.

Normalerweise laufe ich von zu Hause dort hin. Es ist nicht allzu weit. Aber die Entfernungen im Park, der auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens München-Riem zur „Bundesgartenschau 2005“ angelegt wurde, sind relativ groß. Daher fuhr ich ein Stück mit dem Bus und stieg in der Nähe des Parks aus.

Mit meiner neuen Fußbandage war das Gehen fast normal, was mich sehr freute. Leichtfüßig spazierte ich durch den „Riemer Park“ zum „Riemer oder Messe See“, der für die Bundesgartenschau künstlich angelegt wurde. Das naturnahe Westufer besitzt einen Schilfgürtel. Eine Fussgängerbrücke überspannt eine bepflanzte Flachwasserzone. Das Ostufer ist das Badeufer. Am Kiesstrand schließt sich eine Liegewiese an.

Am See herrschte noch Badebetrieb. Das Wasser war wohl nach der Sommerhitze angenehm warm. Wie immer stieg ich auf den Aussichtshügel, der grundsätzlich einen traumhaften Blick auf die Alpenkette ermöglicht. Auch an diesem Nachmittag war es aber wieder recht diesig und auf dem Gipfel ist die Vegetation inzwischen so hoch gewachsen, das man nicht mehr viel sieht. Am besten ist die Aussicht auf der Treppe, die auf den Hügel hinauf führt.

Abschließend lief ich noch zur „Messestadt Riem“, einem auf dem Flughafengelände neu gebauten Wohnviertel, neben dem sich die „Neue Messe München“ befindet. Im Einkaufszentrum „Riem Arcaden“ gönnte ich mir einen Zwetschgendatschi (Zwetschgenkuchen mit Hefeteig) mit Sahne zum Cappuccino, bevor ich mit Bus und U-Bahn zurück nach Hause fuhr.

Nachfolgend zeige ich einige Impressionen des sonnigen Nachmittags (Panoramabilder bitte anklicken).

Als ich aus dem Bus stieg, spürte ich wieder ein Ziehen der Achillessehne. Der Fitnesstracker zeigte mir fast 7km an. Das war wesentlich mehr, als ich geplant hatte. Trotzdem hatte es mit dem Gehen recht gut geklappt. Auch hatte mir der kleine Ausflug sehr gefallen. An den nächsten beiden Tagen lief ich nicht viel. Die Achillessehne dankte es mir und die Entzündung klang langsam aber stetig ab.

Über euer Feedback freue ich mich immer sehr.

Ausgebremst #4: Riemer Park München erschien zuerst auf Wanderlustig.

6 Kommentare zu „Ausgebremst #4: Riemer Park München

  1. Dankeschön! Wurde hier schon kommentiert, dass der See auf den Fotos idyllischer aussieht als er in Wirklichkeit ist. Mir ging es weniger um Dokumentation als um persönliche Eindrücke an einem Spätsommernachmittag.

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  2. Wieder sehr schöne Bilder und interessanter Bericht. Der See kommt mir sehr idyllisch vor, aber ich habe ihn noch nie gesehen. LG Marie

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  3. Das sind unsere Geschmäcker wohl verschieden. Über die Gestaltung des Riemer Parks kann man auch streiten …
    Das nächste „Ausgebremst“, in dem es wieder um mein persönliches Erlebnis geht, wird sich mit Street Art im Schlachthofviertel befassen. Dort ist es nicht idyllisch!

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  4. Ich fand/finde es auch zum „nur“ Spazierengehen bisweilen viel zu voll. Und manchmal sind die Menschen dort etwas sehr anstrengend. Aber das ist an solchen Orten wohl normal.

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  5. Fast könnte man meinen, am BuGa See sei es idyllisch, wenn man die Bilder so sieht.
    Aber nur fast. Bis man wieder mal dort ist. 🙂

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