Reisen in Corona Zeiten Travel in Corona Times

Endlich frei sein wollte ich. Nach langen Berufsjahren ging es mir darum, meinen Ruhestand zu genießen. Darunter verstand ich vor allem das entspannte möglichst lange Reisen. Meiner Wanderlust hatte ich in den letzten Jahren ausgiebig nachgegeben. Besonders bei Fernreisen hatte ich aber nie genug Zeit. Selbst wenn ich am Jahresende alle Feiertage nutzen und meinem Arbeitgeber ein paar Tage unbezahlten Urlaub abluchsen konnte, musste ich mich im Reiseland doch immer ziemlich sputen, um mein Programm zu schaffen. Das führte dazu, dass ich zwar mit großartigen Eindrücken gesättigt aber wenig erholt ins Büro zurückkam. Manchmal brachte ich auch eine Infektion oder eine Verletzung mit, z.B. einen Beinbruch, so dass ich nicht sofort an meinem Arbeitsplatz zurückkehren konnte. Dann wurde der Berg Arbeit, der sich in meiner Abwesenheit angehäuft hatte, höher und noch höher. Kurzum: keine ideale Situation ! Aber das sollte sich ändern,  als ich vor einem guten Jahr in Rente ging. Um möglichst lange gesund und fit reisen zu können,  ging ich sogar früher in den Ruhestand.

Die Reisen hatte ich in den letzten Jahren selbst geplant und organisiert, eine Herausforderung, die mir viel Spaß gemacht hatte. Meine letzte große Fernreise führte mich nach Japan, Korea und Taiwan. Etwas mehr als drei Monate reiste ich alleine durch diese Länder, so lange wie nie zuvor. Stolz war ich schon, dass ich das alles ohne Katastrophen geschafft hatte, aber manchmal war es mir trotz vieler freundlicher und hilfbereiter Menschen doch zu exotisch . Ich beschloss, beim nächsten Mal dort hin zu reisen, wo ich die Schrift lesen konnte und die Sprache ansatzweise verstand, wenn es einmal keine englische Verständigungsmöglichkeit gab.

Den Sommer 2019 wollte ich ohnehin in München und Deutschland verbringen. Auf dem Münchner Jakobs- und dem Malerweg gefiel es mir sehr gut. Im Herbst sollte es dann wieder auf Fernreise gehen, am liebsten nach Süd- oder Mittelamerika. Zu Beginn der Reise wollte ich einen Spanischkurs besuchen, um mit den Einheimischen in näheren Kontakt zu kommen als auf meiner Patagonienreise (s. hier, hier oder dort)

Diejenigen die meinem Blog schon länger folgen wissen,  das alles anders kam (s. hier). Ich schaffte es gerade noch bis nach Lanzarote (wo ich den Arzt aufsuchen musste) und dann war es erst einmal vorbei mit Reisen. Nach und nach ging es mir etwas besser, so dass ich sogar die Berlinale Ende Februar 2020 besuchen und einige Filme anschauen konnte. Gerade als ich wieder Hoffnung schöpfte, dass kleine Reisen in die Nachbarländer möglich sein könnten, kam der Corona Lockdown. Dann konnten wir alle nicht mehr reisen und in Bayern noch nicht einmal einen Ausflug unternehmen. Zwecks Eindämmung der Pandemie fand ich das aber vernünftig.

Was habe ich gelernt ? Oft  kommt es ganz anders, als man denkt. Aber ich jammere auf hohem Niveau. Ich  habe genug zu essen und ein konfortables Dach über dem Kopf. Um meinen Arbeitsplatz muss ich nicht mehr fürchten und auch nicht im Home Office kämpfen. Und solange wir gesund bleiben ist alles gut !

Schon vor Corona hatte ich gelernt, mich zu beschränken und zu Hause meinen Hobbies nachzugehen. Auch Entschleunigung hatte ich schon geübt, obwohl Geduld absolut nicht zu meinen Stärken gehört.

Trotzdem ist es hart, wenn ein Traum, den du dir jahrelang ausgemalt hast, erst einmal platzt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Irgendwann werden wir wieder einigermaßen unbeschwert reisen können. Hoffentlich ist das vor meinem 80. Lebensjahr der Fall !

Nun begebe ich erst einmal auf einen Kurztrip unter Corona Bedingungen. Zwei Nächte in einer Ferienwohnung in Linz sind geplant. Bin sehr gespannt, wie sich das anfühlen wird  mit Maskenpflicht und Mindestabstand und auf die Stimmung im Nachbarland Österreich, das von Covid-19 nicht mehr so stark betroffen ist wie Deutschland und besonders Bayern.  Auf jeden Fall wird das eine sehr interessante Reise. Solche Reiseumstände gab es noch nie zuvor ! Und natürlich freue ich mich auf ein Stück  Original Linzer Torte.

Wart  ihr schon unterwegs unter Corona Bedingungen auf Reisen und wie fandet ihr das ?

Über euer Feedback freue ich mich immer sehr.

Finally, I wanted to be free . After years of work, I wanted to enjoy my retirement. By this I understood above all  relaxed travelling as long as possible. I had given in to my wanderlust extensively over the last few years. But especially on long distance trips I never had enough time. Even if I took advantage of all the holidays at the end of the year and managed to wrangle a few days of unpaid leave from my employer, I always had to hurry to get my program ready. This led to the fact that I returned to the office saturated with great impressions but not fully recovered. Sometimes I also brought along an infection or an injury, e.g. a broken leg, so that I could not immediately return to my workplace. This then led to the mountain of work that had accumulated in my absence becoming higher and higher. In short: not an ideal situation ! But this was to change when I retired a good year ago. To be able to travel healthy and fit as long as possible, I even retired earlier.

I had planned and organized the trips myself in the last years, a challenge that I had really enjoyed. My last big long distance trip took me to Japan, Korea and Taiwan. For a little over three months I travelled alone through these countries, longer than ever before. I was proud that I had managed to do all this without any catastrophes, but sometimes it was too exotic for me despite the many friendly and helpful people. I decided to travel the next time to places where I could decipher the script and understand the language to some extent, when there was no way to communicate in English.

I wanted to spend the summer of 2019 in Munich and Germany anyway. I enjoyed it very much on the Munich Jakobsweg and the Malerweg. In autumn I was planning to go on a long distance trip again, preferably to South or Central America. At the beginning of the trip I wanted to take a Spanish course to get in closer contact with the locals than on my Patagonian trip (see here, here or there)

Those of you who have been following my blog for some time know that everything turned out differently (see here). I just made it to Lanzarote (where I had to see the doctor) and then it was over with travelling. Little by little I felt a little better, so that I could even visit the Berlinale at the end of February 2020 and watch some movies. Just when I started to hope again that small trips to the neighbouring countries might be possible, the Corona Lockdown came. Then we all couldn’t travel anymore and in Bavaria couldn’t even go on an excursion . But in order to contain the pandemic, I thought that made sense.

What did I learn? Often things turn out quite differently than you think. But I complain on a high level. I have enough food and a comfortable roof over my head. I don’t have to fear for my job anymore and I don’t have to fight in home office. And as long as we stay healthy, everything will be fine!

Even before Corona I had learned to limit myself and to pursue my hobbies at home. I had also practised deceleration, although patience is not one of my strengths. 

Still, it’s hard when a dream you’ve been following about for years is just about to burst. But hope springs eternal. One day, we will be able to travel more or less carefree. Hopefully this will be the case before I turn 80!

Now I am going on a short trip under Corona conditions. Two nights in a holiday flat in Linz are planned. I’m very curious how it will feel compulsory masks  nd social distancing and about the mood in the neighbouring country Austria, which is not so much affected by Covid-19 as Germany and especially Bavaria.  In any case it will be a very interesting trip. There have never been such travel circumstances before ! And of course I am looking forward to a piece of real Linzer Torte.

Have you already been travelling under Corona conditions and what did you think of it ?

I am always very happy about your feedback.

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Rentnerinnenblues 2 – Pensioner’s Blues 2

Was macht eine Frührentnerin, wenn sich ihre Pläne nach dem Rentenbeginn zu zerschlagen drohen?  Gute Frage …
Wie schon berichtet Rentnerinnenblues, war ich vorzeitig in Rente gegangen, um endlich nach Lust und Laune reisen zu können.
Inzwischen hat sich ein gesundheitliches Problem ergeben, das recht unangenehm aber nicht lebensbedrohlich ist, mich aber zur Zeit definitiv am Reisen hindert. Gerade verbringe ich mehr Zeit in Arztpraxen und Krankenhäusern als mit dem Recherchieren einer individuell geplanten Reise.
Versuche nicht zur typischen Rentnerin zu mutieren. Auf keinen Fall möchte ich wie die Senioren werden, die nur noch von ihren Krankheiten erzählen.  Wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, dann antworte ich ausweichend, außer bei Freunden und guten Bekannten. Auf die Frage „Wie geht es dir ?“ in etwa „Danke und dir ?“
In der Tat verfolge ich neben dem Reisen viele andere Interessen, besuche Ausstellungen (tagsüber in Gesellschaft vieler Silberhaariger !), lese viel Belletristik, auch auf Englisch, und Fotografieren macht mir auch am Wohnort Spaß. Habe Netflix abonniert und kann zu jeder Tages- und Nachtzeit tolle Filme genießen. Auch die Oscarverleihung konnte ich bis zum frühen Morgen schauen, ohne hinterher übernächtigt zur Arbeit gehen zu müssen.

Im Grunde geht es mir immer noch recht gut. Was die Gesundheit betrifft, so ist noch nicht aller Tage Abend. Möglicherweise wird es wieder besser, aber so unbeschwert wie bisher werde ich wahrscheinlich nicht mehr reisen können.

Was folgt daraus nun für mich ? Bin schon viel gereist, habe annähernd 60 Länder besucht. In den letzten zehn Jahren war ich besonders oft unterwegs. Es ist ärgerlich, wenn es mit der Gesundheit Probleme gibt, man fühlt sich von seinem Körper im Stich gelassen. Andererseits könnte das eine Chance für etwas Neues darstellen. Ein Land nach dem anderen abzuhaken ist doch nicht das,  was ich weiterhin tun will. Intensivere Begegnungen mit den Einheimischen und ein Eintauchen in ihre Kultur würden mir  wahrscheinlich besser gefallen. Auch würde ich gerne helfen. Freiwilligenprojekte böten sich an (hoffentlich nehmen sie auch Alte !). Statt in die Ferne zu reisen, könnte ich  kürzere Touren im faszinierenden Europa unternehmen, was auch für meine Klimabilanz besser wäre.

Und wer weiß, vielleicht schaffe es durch die gewonnene Zeit, längere Texte zu verfassen. Das wäre traumhaft!

Ist es euch schon passiert, dass ihr eure Pläne nicht realisieren konntet und wie seid ihr damit umgegangen ?
Über eure Kommentare und eure Likes ich mich immer sehr.

 

What does an early retiree do when her plans threaten to be smashed after retirement. Good question…
As already reported Rentnerinnenblues, I had retired early to finally be able to travel at my whim.
In the meantime a health problem has arisen, which is rather unpleasant but not life-threatening, but at the moment definitely prevents me from travelling. At the moment I spend more time in medical practices and hospitals than I do researching an individually planned trip.
Am trying not to mutate into a typical pensioner. In no case do I want to become like those seniors who only talk about their diseases.  If someone asks me how I am, I answer evasively, except to friends and good acquaintances . When they ask me „How are you?“, like „Thank you, and you?“

In fact, I pursue many other interests besides travelling, visit exhibitions (during the day in the company of many silver-haired people !), read a lot of fiction, also in English, and photography is also fun for me at home.

Subscribed to Netflix and can enjoy great movies at any time of day or night. I was also able to watch the Oscar ceremony until the early morning without having to go to work dead tired afterwards.

As far as my health is concerned, nothing is decided yet. Maybe it will get better again, but I will probably not be able to travel as carefree as before.

What does this mean for me? I have travelled a lot, visited nearly 60 countries. Especially in the last ten years I was on the road very often. It is annoying when health problems occur,  you  feel abandoned by your body. On the other hand, this could be a chance for something new. Ticking off one country after the other is not what I want to do anymore. More intensive encounters with the locals and an immersion in their culture would probably please me more. I would also like to help. Volunteer projects would be a good idea (hopefully they will also take old people!). Instead of travelling far away, I could do shorter tours in fascinating Europe, which would also be better for my climate balance.

And who knows, maybe the time gained will enable me to write longer texts. That would be fantastic!

Has it already happened to you that you were not able to realize your plans and how did you deal with it?
Looking forward to
your comments and your likes.

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Rentnerinnenblues

For translation please use the Google Translate Button !

Ein bisschen habe ich mich bisher bemüht,  zu verbergen,  dass ich nicht mehr die Jüngste bin. In meinen Posts habe ich wenig Persönliches erwähnt, aber ein paar Hinweise auf mein Alter gab es schon. Da wäre zum Beispiel meine Furcht vor dem Wandern auf  steil bergabführenden und gerölligen Pfaden. Jüngere Leute rutschen aus und stehen ungerührt wieder auf. Ich habe mich in den letzten Jahren einige Male verletzt. Außerdem konnte ich nie berichten, dass ich auf meinen Reisen abends ausgegangen bin. Möglicherweise pflege ich auch einen altmodischen Schreibstil. Und mein richtiger Vorname hätte mich sofort verraten. Vielleicht sind euch noch weitere Indizien aufgefallen.

Angeblich ist man ja nur so alt, wie man sich fühlt. Nun möchte ich mich outen, auch wenn es mir etwas schwerfällt.   Seit Anfang letzten Jahres bin ich in Rente. Bin ein bisschen früher gegangen, als ich die Möglichkeit dazu bekam. Im Job hatte ich sehr viel Spannendes erlebt und eine sehr interessante Tätigkeit ausgeübt. Aber es war auch oft sehr stressig und kostete immer wieder viel Kraft. Bin außerdem eine begeisterte Reisetante und plante,  viel und solange zu reisen, wie es mir gut ging.

Und wie geht es mir jetzt ? Von allen Seiten höre ich gut gemeinte Ratschläge. So soll ich das Leben in vollen Zügen genießen (Warum nicht in leeren ?), alles tun, was mir Spaß macht und nachholen, wozu ich während meines Arbeitsleben nie genügend Zeit hatte. Wenn ich jemanden treffe, lautet die erste Frage immer „Wohin reisen Sie/reist du als Nächstes?“

Mein Rentnerinnendasein begann ich mit einer Reise nach Ostasien (Japan, Südkorea und Taiwan) Meine Reise durch Ostasien im Frühjahr 2019
Es war unglaublich wohltuend, einmal nicht durch die Reiseländer hetzen zu müssen. Ich plante mir Zeit zu lassen, mich zu erholen und den Aufenthalt zu genießen. Möglicherweise hatte ich mir aber die falschen Länder für diesen Plan ausgesucht. So faszinierend und vielfältig meine Reiseeinddrücke waren, es gab vor allem in Japan und Südkorea wenig attraktive Möglichkeiten,  einen Tag oder mehrere abzuhängen, in der Natur zu relaxen oder im Café zu sitzen o.Ä. Wahrscheinlich lag es auch an mir. Mein Reise- und Besichtigungstempo konnte ich noch nicht wesentlich reduzieren. Im Grunde reiste ich nicht anders als während der vielen Jahre vor Rentenbeginn nur wesentlich länger !

Zurück in der Heimat begann mein neuer Alltag. Am ersten Wochentag saß ich wie gewohnt frühmorgens auf dem Sofa und las Zeitung. Natürlich war ich ohne Wecker um 6 Uhr aufgewacht. Ich schaute auf die Uhr. Oh, es war schon spät. Als ich gerade aufspringen wollte, fiel mir ein, dass nicht mehr ins Büro gehen musste. „Sehr schön,“ dachte ich und nahm mir ein weiteres Stück Zeitung vor. Nach einer Weile wurde ich unruhig. So funktionierte das nicht. Ich machte mich fertig und ging zum Einkaufen. Wie erwartet, war es Montag morgen im Supermarkt angenehm leer. Ich freute mich, dass ich in Ruhe einkaufen gehen konnte und nicht an der Kasse anstehen musste. Zum Wochenende war viel verkauft worden, deswegen wurden gerade die Regale aufgefüllt. Das Personal hatte aber seine liebe Mühe mit den meist silberhaarigen Kunden, die überall im Weg standen. Als frischgebackene Rentnerin bemühte ich mich, die arbeitende Bevölkerung nicht zu nerven. Künftig würde ich auf das Einkaufen am Montagmorgen verzichten.

Auch gewöhnte ich mich nach und nach an den veränderten Tagesablauf. Eine Renovierung stand schon länger an und es tat gut, dabei zu sein und nicht nur morgens den Handwerkern die Tür zu öffnen.  Dann gab es auch weitere Reisevorhaben, die vorbereitet werden mussten, was ohne Berufstätigkeit sehr viel entspannter ablief.

Mein nächstes großes Projekt war das Wandern auf dem Jakobsweg. Den Sommer wollte ich ohnehin in Deutschland verbringen und im Sinne eines „Probepilgerns“ bot sich der Jakobsweg von München nach Lindau an, der in der Nähe meines Wohnorts beginnt. Schon länger hatte ich mich für das Pilgern auf dem Camino interessiert, war aber nicht sicher gewesen,  ob ich mit Gepäck wandern konnte. Würden der Rücken und die Füße Mehrtageswanderungen aushalten ? Grundsätzlich konnte ich diese Herausforderungen besser als erwartet bewältigen. Nur das Wetter (die Sommerhitze und der Regen im Herbst) machten mir zu schaffen. Gelernt habe ich, dass ich meine Etappen bei anstrengendem Wetter gelegentlich abkürzen werde und auch Ruhetage einlegen muss, wenn ich länger unterwegs bin. Kein Problem, als Rentnerin habe ich nun viel Zeit !

Inzwischen ist leider ein gesundheitliches Problem aufgetreten, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Derzeit kann ich keine Fernreisen planen. Unternehmungen in unserer Region sind eingeschränkt aber nicht unmöglich. Eigentlich wollte ich in diesem Jahr nach Costa Rica oder noch einmal nach Südamerika reisen. Und Pilgern auf dem Camino Frances oder dem Schweizer Jakobsweg  war vorgesehen.

Wie es weitergeht, weiß ich derzeit nicht. Zwischenzeitlich übe ich mich in Geduld. Sehr schwierig für mich ! Aber ich bleibe dran … Gerade habe ich einen Schmöker von über 1000 Seiten gelesen, der schon seit langer Zeit auf meinem Kindle gespeichert war. Und ich komme endlich dazu, meine Fotos aus dem letzten Jahr zu bearbeiten. Vornehmen könnte ich mir jetzt auch meine digitalisierten Dias und versuchen, sie zu verbessern. Habe Ausstellungen besucht und den gekauften Katalog tatsächlich gelesen, nicht nur durchgeblättert. Es gibt viel zu tun und es ist schön, wenn man Zeit hat, seinen Interessen nachzugehen.

Froh bin ich,  dass ich viele Traumreiseziele besucht und damit nicht bis zum Rentenbeginn gewartet habe. Aber jetzt „schaun mer mal“ . Auf meiner Agenda stehen einige Kurzreisen, z.B. noch einmal nach Wien, um Ausstellungen zu besuchen, oder wie schon lange geplant nach Leipzig oder nach Linz.

Im Blog werde ich weiterhin von meinen Reisen berichten, mit Hilfe meiner Reisetagebücher und Fotos auch über meine schönsten vergangenen Touren. Evtl. gibt es, auch nicht ganz ernst gemeinte, Berichte über die Tücken des Rentnerdaseins. Langweilig wird es hoffentlich nicht werden !

Über eure Kommentare und Likes freue ich mich immer sehr.