
This is for Hammad Rais’ Weekend Sky Challenge.
Sunset in the Port of Malaga was published first on Wanderlustig.
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Über Weihnachten und Sylvester haben wir einen Urlaub in Paphos auf Zypern gebucht. Zum ersten Mal seit vielen Jahren verleben wir nicht wenigstens einen Weihnachtsfeiertag zu Hause. Ich bin gespannt, wie mir das gefallen wird.
Am 23.12. fliegen wir von München nach Zypern. Für mich ist es der erste Flug seit Mai 2019. Auf dem unbequemen Sitz in der Touristenklasse denke ich, dass mir das Reisen in der Luft überhaupt nicht gefehlt hat. Aber um die Reise von 2300 km nach Zypern einigermaßen verträglich zu gestalten, ist das Fliegen wohl unumgänglich.
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Wir kommen pünktlich in Larnaca/Zypern an. Im Winter landen Flugzeuge aus Deutschland nicht in Paphos, so dass wir noch 1,5 Stunden mit einem Transfer Taxi fahren müssen. Alles geht gut, wir erreichen unser Hotel pünktlich zum Abendessen. Geflogen sind wir etwas über drei Stunden, aber mit dem ganzen Drumherum, das die Fliegerei mit sich bringt, waren wir zehn Stunden unterwegs.
Nach dem Essen gehen wir über die Hotelterrasse an den Strand. Im Dunkeln ahnen wir das Meer eher als dass wir es sehen, aber das leise Rauschen der Wellen und ein leichtes Lüftchen sind nach dem langen Reisetag sehr wohltuend.
Nach unserem ersten Frühstück auf Zypern gehen wir wieder zum Strand. Es ist sonnig und angenehm warm, etwa 17 ° C und es weht eine kleine Brise. Wir schauen auf das idyllisch blaue Meer und scheuchen Katzen auf, die sich auf den Liegestühlen niedergelassen haben. Als wir am Ufer entlang spazieren, verfolgt uns eine Katze und faucht dabei wütend. Spontan beschließe ich, dem reizenden Tier einen Post zu widmen.
Am ersten Tag wollen wir Nea Paphos besichtigen, den Archäologischen Park in Paphos. Aber zuerst schlendern wir über die Strandpromenade, die direkt am Hotel vorbeiführt, zum Hafen. Wir wohnen in Kato Paphos, im Hotelviertel des Ortes. Der ältere Ortskern Pano Paphos liegt drei Kilometer entfernt im Landesinnern. Wir wollen ihn an einem späteren Tag besuchen.
Im kleinen Hafen liegen einige Boote. Schon von Weitem sehen wir ein riesiges Schiff, das wir zunächst für eine beschlagnahmte russische Oligarchenyacht halten. Es handelt sich aber um ein Glass Bottom Boat, mit dem man im Sommer fahren kann.
Auf der Hafenpromenade schauen wir uns um. Der Ort ist belebt aber nicht überfüllt. Die Gastronomie und die Läden sind geöffnet. Wir gehen um den Hafen herum bis zum Westende, wo das mittelalterliche Kastell steht. Erstmals wurde es im 13. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert durch die Osmanen im 16. Jahrhundert erneut aufgebaut, nachdem die Venezianer es demontiert hatten. Erhalten ist ein großer quadratischer Turm mit angeschlossenem Innenhof in der Mitte.
Quelle: https://www.visitcyprus.com/index.php/de/discovercyprus/culture/sites-monuments/245-pafos-paphos-castle
Das Kastell können wir nicht besichtigen. Es ist wohl über die Feiertage geschlossen. Vor der Besichtigung der antiken Ausgrabungen setzen wir uns in ein Café am Hafen und stärken uns mit koffeinhaltigen Getränken.
Die Ausgrabungsstätte liegt in der Nähe des Hafens. Nachdem wir einen sehr bescheidenen Obulus (Rentnereintritt: 2,25 €) entrichtet haben, betreten wir das Areal. Es ist riesig!
Der Archäologische Park umfasst das Ausgrabungsgebiet der antiken Stadt Paphos. Das umzäunte Gebiet erstreckt sich über ein Drittel der antiken Stadt. Der Bereich gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Gegründet wurde die Stadt vermutlich schon im 4. Jahrhundert v. Chr. Die erhaltenen Reste von Bauwerken stammen überwiegend aus der nachfolgenden römischen Zeit.
Im Park gibt es zahlreiche historische Stätten zu sehen, darunter das Haus des Dionysos, das Haus des Theseus und das Haus des Aion. Diese Häuser enthalten gut erhaltene Mosaiken aus der römischen Zeit.
Wir schauen uns die wunderschönen Mosaiken an und gehen dann zum Leuchtturm, der auf einem Hügel steht. Dort haben wir einen herrlichen Blick nach Norden auf die Bucht von Paphos und die umliegende Landschaft. Die Vegetation ist im Winter, der feuchteren Jahreszeit, kräftig grün. Die wenigen kahlen Laubbäume fallen kaum auf.
Eine weitere wichtige Stätte im Park ist das Odeon, ein antikes römisches Theater. In der Nähe befindet sich auch die Agora, das antike Markt- und Versammlungsgebäude. Dort sind aber nur noch wenige Steine zu sehen.
Zum Schluss schauen wir uns Saranta Kolones an, die Ruinen einer Burg, die im 13. Jahrhundert von den Lusignanern erbaut wurde, einem fränkischen Herrschergeschlecht, das zu dieser Zeit Zypern regierte. Den Namen erhielt die Festung nach den 40 monolithischen römischen Säulen, die beim Bau wieder verwendet wurden.
Quellen: Wikipedia und Tourismusinformation Zypern
Nach mehreren Stunden verlassen wir das Ausgrabungsgelände angemessen beeindruckt und etwas ermattet. Vor allem die Mosaiken haben uns sehr gut gefallen. Nachdem wir uns in einem Restaurant am Hafen bei einer geteilten Fischplatte und Bier regeneriert haben, schlendern wir zurück ins Hotel.
Am Nachmittag wartet ein weiteres Highlight auf uns. Zum ersten (und nicht zum letzten !) Mal bewundern wir den Sonnenuntergang beim Kaffeetrinken auf der Hotelterrasse. Faszinierend und wunderschön, sieht wie eine kitschige Fototapete aus, ist aber echt!
Der Heilige Abend verläuft unspektakulär und entspannt. Das Christmas Dinner findet im riesigen Speisesaal statt und am Buffet herrscht großer Andrang. Glücklicherweise sind wir von zahlreichen britischen Hotelgästen umgeben, die das Schlangestehen mit großer Geduld meistern. Nach dem Essen unternehmen wir einen kleinen Verdauungsspaziergang auf der Strandpromenade. Den Abend lassen wir bei kalten Getränken in der Hotelbar ausklingen, wo die Hotelband ausgerechnet ABBA spielt.
Wir haben erfahren, dass am ersten Weihnachtsfeiertag fast alle Restaurants und die Sehenswürdigkeiten geschlossen sind. Außerdem wurde Regen vorhergesagt. Mal sehen, was wir unternehmen können.
Weihnachtsurlaub auf Zypern #1 erschien zuerst auf Wanderlustig.
Monday Portrait : Two Men in a Boat erschien zuerst auf/was first published on Wanderlustig.
… kamen wir gestern Abend.
Nachdem ich in den Monaten September bis November aus gesundheitlichen Gründen nur kleinere Ausflüge unternehmen konnte, haben wir im Dezember richtig „zugeschlagen“. Zunächst verbrachten wir acht Tage Winterurlaub auf Sylt (siehe Sylt im Winter : Erfahrungsbericht – # 1, #2 und #3. Und kaum war unser Zuhause wieder durchgeheizt, begannen wir die Koffer für unseren neuntägigen Aufenthalt in Paphos in Zyperns Westen zu packen.
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Dass die beiden Reiseziele sehr unterschiedlich waren, versteht sich. Und das betrifft nicht nur das Klima …
Über unseren wunderbaren Urlaub auf der sonnigen Mittelmeerinsel werde ich berichten, aber zunächst geht es erst einmal weiter mit den Posts über unseren Aufenthalt auf Sylt, der nördlichsten und schönsten deutschen Insel.
Als erste Impressionen aus Zypern zeige ich euch spektakuläre Sonnenuntergänge, die von unserem Urlaubsort im Südwesten der Insel besonders gut zu beobachten waren.
Zurück aus Zypern … erschien zuerst auf Wanderlustig.
Eigentlich war der Sonnenuntergang recht enttäuschend verlaufen. Dicke Wolken hatten sich vor den untergehenden Himmelskörper geschoben. Aber dann, auf einmal, wurde es richtig spektakulär. Ob es an der nahenden Blauen Stunde und der gelblichen Beleuchtung auf der Strandpromenade lag, weiß ich nicht, aber das Ergebnis war durchaus sehenswert. Zugeben muss ich, dass ich die Farben bei der Nachbearbeitung etwas kräftiger getönt habe. Ist aber doch schön, oder ?
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Sonnenuntergang auf Sylt erschien zuerst auf Wanderlustig.
Wintersonne auf Sylt erschien zuerst auf/was first published on Wanderlustig.
Schon seit längerer Zeit wollte ich den Sonnenuntergang in München beobachten und natürlich fotografieren. Wenn man im flachen Münchner Osten wohnt und wegen Corona nicht weit mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchte, ist das nicht so einfach. Schließlich entdeckte ich den Sonnenuntergangsspot am Maximilianeum. Vor zwei Wochen nahm ich abends die U-Bahn , die mich in kurzer Zeit zum Ziel brachte.
Das Maximilianeum wurde 1874 vollendet. Es bildet den Abschluss der Münchner Maximilianstraße (die Münchner Nobeleinkaufsmeile !), mit der sich König Max II. ein städtebauliches Denkmal setzte. Das Maximilianeum ist seit 1949 Sitz des Bayerischen Landtags. Der Bau liegt auf dem östlichen Isar-Hochufer direkt über die Maximiliansbrücke.
Die hohe Terrasse vor dem Maximilianeum ist ein idealer Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Von dort genießt man einen freien Blick nach Westen, u.a. sieht man die Frauenkirche und den Rathausturm auf dem Marienplatz.
Schon als ich das prächtige Gebäude im Abendlicht von unten fotografierte, sah ich dass dieser Sonnenuntergangspunkt kein Geheimtipp war. Etliche Besucher hatte sich schon auf der Brüstung niedergelassen.
Beim Näherkommen erkannte ich, dass sich die, meist jungen, Leute brav mit Corona Mindestabstand hingesetzt hatten. Gerade liefen auch zwei Polizeibeamte vorbei … In der Mitte der Brüstung sah ich einen freien Platz, der etwa zwei Meter breit war. Das reichte nicht, um sich coronakonform dazwischen zu stellen. Kein Problem! Nachdem ich einige Meter zurückgetreten war, konnte ich sehr gut fotografieren.
Allerdings kamen bald zwei junge Männer, die sich direkt vor mich stellten und ihre Smartphones zückten. Nicht nur, dass sie sich viel zu nah an den anderen Besuchern befanden, sie standen mir auch noch im Bild. Als ich mich beschwerte, zogen sie murrend ab.
Nun entwickelte sich der Sonnenuntergang ganz wunderbar. Genauso hatte ich mir das vorgestellt! Der Blick auf die Isar mit der Maximilianbrücke und die Maximilianstraße sowie die Silhouetten der Frauenkirche, des Rathausturms und weiterer Kirchen in der Altstadt war einfach traumhaft.
Auf der Terrasse herrschte eine geradezu andächtige Stimmung. Die Besucher schauten dem Himmelsspektakel zu. Die Paare sprachen nur leise miteinander. Wie schön ! In „normalen“ Zeiten, wenn größere Gruppen anwesend sind, wird das sicher anders ablaufen.
Nach dem Sonnenuntergang ging ich hinunter zur Isar auf die Maximilianbrücke. Dort schaute ich mir den Fluss im Licht der blauen Stunde an und freute mich über den Ausblick auf das beleuchtete Deutsche Museum. Dann fotografierte noch einmal das Maximilianeum und fuhr glücklich nach Hause.
Nun wünsche ich euch ein frohes Osterfest. Habt eine schöne und erholsame Zeit und freut euch auf die Zeit, wenn wir diesen „Schmarr’n“ überstanden haben.
Über euer Feedback freue ich mich immer sehr.
Die Halong-Bucht ist ein rund 1500 km² großes Gebiet im Norden Vietnams. Etwa 2000 von Regenwald bewachsene Kalkfelsen ragen dort bis zu mehreren hundert Meter hoch steil aus dem smaragdgrünen Wasser. Die UNESCO erklärte die Bucht zum Weltnaturerbe. Die Gegend gehört zu den beliebstesten Touristenattraktionen Vietnams.
Dorthin fuhr ich während meiner Vietnam- und Kambodschareise im Dezember 2013 von Hanoi aus gut 4 Sunden mit dem Shuttlebus. Im Dezember 2018 wurde ein 50 km entfernter Flughafen eröffnet, was die Anreise erleichtern dürfte.
Die Bootstour, die ich gebucht hatte, umfasste ein abwechselungsreiches Programm. Es gab u.a. Kanufahren um schwimmende, bewohnte Inseln, den Besuch einer beeindruckenden Höhle und einen Kochkurs zur vietnamesischen Frühlingsrolle. Außerdem übernachtete ich auf dem Boot, das in der Bucht ankerte.
Aber das absolute Highlight bildete die Fahrt durch den Sonnenuntergang („Sunset Cruise“) . In der Halong Bay herrscht Massentourismus. Daher hatte ich befürchtet, dass wir abends, wie schon tagsüber, von vielen anderen Booten begleitet würden. Unser Veranstalter warb damit, dass sein Boot während der Sunset Cruise eine Route nahm, die nur die beiden Schiffe der Gesellschaft befahren durften. Und es war tatsächlich so ! Wir konnten die zauberhafte Abendstimmung in der magischen Landschaft in aller Ruhe genießen. Es war einfach berauschend schön, wie die sinkende Sonne die Silhouetten der markanten Felsen zeichnete und Himmel und Meer sich allmählich tiefrot färbten. Nach den ersten bewundernden Ausrufen („marvellous“, „amazing“, „awesome“ etc.) herrschte eine andächtige Stille auf dem Deck, die nur vom leisen Klicken der Kameras unterbrochen wurde.
Fazit:
Die Halong Bucht hatte ich schon lange besuchen wollen. Sie war einer der Gründe für meine Vietnamreise gewesen. Natürlich hatte ich vorher unzählige tolle Fotos gesehen. Wie immer bei dermaßen abfotografierten Sehenswürdigkeiten, erwartete ich nicht, dass die Wirklichkeit genau so schön sein würde. Und das trifft tatsächlich oft zu. Beim Sonnenuntergang in der Halong Bucht verhielt es sich aber ganz anders. Das Naturwunder in Wirklichkeit zu erleben, übertraf meine Vorstellungen bei Weitem und war eines meiner schönsten Reiseerlebnisse (Ging mir übrigens ebenfalls so, als ich das Taj Mahal besuchte. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich später erzählen möchte).
Wo befindet sich euer Reisehighlight und was hat euch dort besonders gut gefallen ?
Über eure Kommentare und Likes freue ich mich immer sehr.