
For translation please use the Google Translate Button on my site.
This is for Alive and Trekking’s terrific Which way Photo Challenge. Thank you San for hosting.
Walking at the Beach in Winter was first published on Wanderlustig.
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An meinem letzten Tag an der Ostsee hatte ich mir eine kleine Wanderung auf der Halbinsel Priwall vorgenommen. Leider blieb das Wetter den ganz Tag lang äußerst trübe, wenn auch trocken.
Nachdem ich gegen 8:30 Uhr mein Hotel in der Kaiserallee verlassen hatte, wo sich mehrere historische Gründerzeitvillen befanden, ging ich zur Fähre nach der Halbinsel Priwall. Ich musste über die Strandpromenade durch den ganzen Ortskern laufen. Es gab eine zweite, näher gelegene Fährverbindung, die angeblich nur im Sommer betrieben wurde. Dass diese Information nicht stimmte und das Boot sehr wohl fuhr, sollte ich später sehen, fand es aber nicht schlimm, weil ich Travemünde bisher nur im Dunkeln gesehen hatte und so einen kleinen Stadtbummel einlegen konnte. Ich nutzte außerdem die Gelegenheit für einen Spaziergang durch den historischen Dorfkern.
Im Fährbüro löste ich auch ein Ticket für die Rückfahrt und bekam eine Broschüre mit dem eingezeichneten Wanderweg. Am Quai fuhr gerade wieder eine riesige Skandinavienfähre vorbei. Auf das Boot nach Priwall musste ich nicht lange warten, es verkehrt alle paar Minuten. Die Fahrt über die 240 m breite Trave dauerte nur kurze Zeit. Unterwegs gab es wunderbare Ausblicke auf Travemünde mit dem Hochhaus des Hotels „Maritim“ und den davor zwergenhaft wirkenden alten Leuchturm.
Der Rundweg führte nicht an der Ostsee entlang, aber ich wollte noch ein bisschen das Meer genießen, daher spazierte ich zunächst lange am Naturstrand entlang und wollte erst später auf den Priwallweg abbiegen.
Aber zunächst folgte ich der Promenade am Priwall Hafen . Dort wurde vor einigen Jahren eine großflächige Feriensiedlung mit Marktplatz und Lokalen errichtet. Auch die „Passat“, ein zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebautes Segelschiff und das Wahrzeichen von Travemünde, liegt dort. Ein Rundgang durch das Schiff war im November aber leider nicht möglich. Da es mir zwischen den grauen und bunten Neubauten nicht so gut gefiel, durchquerte ich das Gebiet zügig.
Am Strand waren viele Muscheln angespült worden, die von den zahlreichen Spaziergängern, vor allem den Kindern, aufgesammelt wurden. Es handelte sich um einen feinsandigen und sehr breiten Strand, so dass man gut ausweichen konnte. Eigentlich ein sehr schöner Fleck, aber im Gegensatz zur Steilküste an der ich am Vortag spaziert war, fand ich es nach einer Weile fast ein bisschen langweilig. Wahrscheinlich lag das aber auch an dem extrem diesigem Licht, das die Küste ziemlich kontrastarm aussehen ließ.
Sehr interessant waren dagegen die Informationen auf einem Schild, das an der früheren Grenze zur DDR stand. Neben teilweise tragischen Fluchtgeschichten wurde von einem jungen Mann berichtet, der dort in den 1970er Jahren am damaligen FKK Strand badete. Im Wasser lief er-unbekleidet- an der Absperrkette entlang auf das DDR-Gebiet. Besorgte Badegäste riefen ihn zurück. Er reagierte nicht. DDR-Grenzsoldaten kamen mit vorgehaltener Kalaschnikow auf den nackten Mann zu und zwangen ihn die Hände hoch zu nehmen. Er blieb so ungefähr eine halbe Stunde stehen. Erst nach einer Stunde durfte er zurückgehen. Es handelte sich um einen jungen Briten, der kein Deutsch verstand.
Die Grenzbefestigungen wurden nach der deutschen Einheit abgebaut, um einen verbliebenen bunt bemalten Wachturm grasten nun friedliche Schafe.
Auf der Suche nach meinem Wanderweg irrte ich dann noch eine Weile in einer verlassenen Ferienhausgegend umher. Schließlich beschloss ich, die Runde in der anderen Richtung vom Fährterminal aus zu beginnen und ging zurück. Noch einmal kam ich an der „Passat“ vorbei, begegnete einem Seebären und kehrte in einem Restaurant/Café ein. Als ich gemütlich im Warmen sitzend einen Cappuccino schlürfte, fühlte ich mich sofort viel besser. Zum Frühstück hatte ich mir koffeinfreien Kaffee bestellt, weil ich nach den Beschwerden vom Vortag vorsichtig sein wollte. Dass mir die Wanderung auf dem Priwall bisher schwergefallen war, lag eindeutig an meinem ungewöhnlich niedrigen Koffeinspiegel!
An der Autofähre fand ich dann schnell den Wanderweg, der um den südlichen Teil der Halbinsel herumführt. Zunächst passierte ich das große Gelände eines Seniorenheims, das direkt am Wasser lag und lief dann am Traveufer mit Blick auf den gegenüber liegenden Skandinavienkai. Leider lagen dort keine Fährschiffe. Die riesigen Pötte waren wohl gerade unterwegs. Nach der Südspitze von Priwall wurde der Weg richtig schön. Zunächst führte er durch ein Schilfgebiet und dann durch ein riesiges Moor, wo früher ein Flugplatz lag (?) und nun eine sehr große Wiesenfläche. Da graste dann auch noch eine Herde Wasserbüffel ! Durch ein Waldstück gelangte ich nach eineinhalb Stunden zurück zur Fähranlegestelle.
Bald war ich nach Travemünde zurückgekehrt, wo ich mich mit einem leckeren Krabbenbrötchen für den Rückweg ins Hotel stärkte. Ich bummelte sodann gemütlich an der Strandpromenade entlang und stattete auch dem Hauptstrand noch einen längeren Besuch ab. Dort blieb ich bis es dämmerte (leider ohne einen schönen Sonnenuntergang) und kehrte dann in meine Unterkunft zurück.
Insgesamt war ich immerhin 16 km gelaufen und hatte einen sehr schönen Tag verbracht, der bei besserem Wetter wohl traumhaft gewesen wäre.
Am nächsten Tag würde ich nach Lübeck zurückkehren, wo ich noch an einer Rathausführung teilnehmen wollte. Und danach sollte es mit der Bahn nach Hause gehen.
Über euer Feedback freue ich mich immer sehr.
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Gestern wurde unser Lockdown wieder um vier Wochen verlängert. Aber die Friseure dürfen ab 1. März wieder öffnen. Das verstehe, wer will … Und die Bundesländer dürfen entscheiden, ob und wie sie die Schulen öffnen. Da bin ich mal gespannt. In Bayern wird das Ganze sehr restriktiv ablaufen, dafür wird unser Ministerpräsident Söder sorgen.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin eine Befürworterin von Corona Schutzmaßnahmen und vor allem die Zahl der Toten ist immer noch viel zu hoch. Aber langsam geht mir diese Hängepartie ziemlich auf die Nerven. Lange hieß es eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50 würde angestrebt. Nun muss der Wert wegen der Virus Mutationen, von denen man immer noch nicht (?) genau weiß, wie sie sich auf das Infektionsgeschehen auswirken, unter 35 liegen, bevor weitere Lockerungen erfolgen können.
Bin wirklich bescheiden geworden und, für meine Verhältnisse, ungeheuer geduldig. Es geht mir mometan nicht um das Reisen, aber zum Beispiel mal wieder Essen gehen oder wenigstens ins Café, eine Ausstellung besuchen oder einen Film im Kino sehen, wäre sehr schön. Alles unter Einhaltung sämtlicher Hygienebestimmungen natürlich!
Genug der Jammerei, die in meinem Fall auf hohem Niveau geschieht ! Um mich zu beruhigen, mache ich gerne bei Cee Neuners Fotochallenge „CMMC – February Color – Blue-Greens“ mit. Danke Cee Neuner für diese wohltuende Therapie !
Yesterday, our lockdown was extended again for four weeks. But the hairdressers are allowed to reopen from March 1. Understand this who can… And the Federal States may decide whether and how they open the schools. I’m curious what will happen. In Bavaria, the whole thing will be very restrictive, our Minister-President Söder will make sure of that.
Please do not get me wrong, I am a supporter of the Corona protective measures and especially the number of deaths is still far too high. But slowly this hanging game is getting on my nerves. For a long time they have been saying a seven-day incidence of 50 would be targeted. Now, because of the viral mutations, of which it is still (?) not known exactly how they affect the infection process in Germany, the value must be below 35 before further relaxations can be decided.
I have become really modest and, by my standards, tremendously patient. I’m not so keen on traveling at the moment, but for example having a meal in a restaurant or at least visit a café, look at an exhibition or seeing a film at the cinema would be very nice. All in compliance with all hygiene regulations, of course!
Enough of the whining, which in my case happens at a high level ! To calm myself down, I like to participate in Cee Neuner’s photo challenge „CMMC – February Color – Blue-Greens“. Thank you Cee Neuner for this soothing therapy !
Lake Maligne and Lake Peyto, Canada und Sun-Moon-Lake in Taiwan
Türen und Fenster sind auf Lanzarote Grün und mit einem blassen Blaugrün gestrichen.
Doors and windows are painted green in Lanzarote and also with a pale blue-green.
Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)