Going Wide: Lens Artist Challenge # 165

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This week Patti at P.A. Moed has set the challenge of “Going Wide”. Thank you Patti for this wonderful topic !

Like many other photographers I frequently use the wide angle lens of my camera for landscapes but as well for city pictures. Photos taken from vantage points are my favorite but I also like city scapes with a beautiful foreground, such as a river or a lake.

Circuito Chico Bariloche Argentina
Playa Famara Lanzarote Spain
Vang Vieng Laos
View from Tokyo Tower Japan
Lucerne Switzerland

Always looking forward to your feedback.

Perfect Ponds in Japan

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Today, I am showing memories of my trip to Japan in 2019 again.

Japanese Gardens are very carefully and beautifully laid out and they always feature a pond with marvelous reflections. I would love to see these gardens in autumn with the colored foliage. Perhaps next year … ?

Kinkaku-ji „Golden Pavilion“, Kyoto
Koi pond at a Teahouse Garden, Kyoto
Shinjuku Gyoen Park, Tokyo

This is for Debbie’s One Word Sunday Challenge „Pond/Ponder“.

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Japanreise im April 2019

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Impressionen des zweiten Teils meiner Japanreise

Auf einer Japanreise gibt es sehr, sehr viel zu sehen und zu bestaunen. Wie die meisten Besucher habe ich während meiner dreiwöchigen Tour nur die Hauptinsel Honshu  zwischen Hiroshima und Tokio besucht (mit Abstechern nach Fukouka ( Kirschblüte in Hiroshima und Fukuoka im März 2019 ) und Koya-san ( Koya-san im März 2019 ). Aber auch da gibt es Vielfältiges zu erleben  und an jeder Ecke warten zusätzliche Eindrücke.
An dieser Stelle werde ich daher nur einige Schlaglichter auf den weiteren Verlauf meiner Reise werfen. Nach meiner Rückkehr möchte ich ausführlicher berichten.

Besuch der Insel Miyajima

Miyajima wird hauptsächlich von Tagestouristen von Hiroshima aus besucht und ist durch einen kurze Überfahrt mit der Fähre zu erreichen. Dementsprechend  ist der Ansturm auf die kleine Insel. Mein Plan war, einmal dort zu übernachten.  Der berühmte Torii, das Eingangstor zum Itsukushima Shinto Schrein, steht bei Flut im Meer und kann bei Ebbe zu Fuß erreicht werden. Ich wollte den Torii bei jedem Wasserstand und nachts sehen, wenn er angestrahlt wird. Vor allem ging es mir darum, die Insel ohne die vielen Tagestouristen zu erleben. Leider musste ich bei meiner Ankunft auf der Insel mit meinem schweren Koffer, den ich über Treppen auf das Boot gehievt hatte, feststellen, dass mein Hotel, das  Hotel Coral Miyajima auf dem Festland lag, wenig idyllisch direkt neben dem Fährterminal.

Trotzdem genoß ich den Tag. Bei schönem Wetter unternahm ich eine Wanderung über viele Stufen auf den höchsten Berg der Insel den Mount  Minsen (530 m), von dem man eine berauschende Aussicht hat. Inzwischen hatte es sich stark abgekühlt. Auf dem Gipfel fielen sogar vereinzelte Schneeflocken.

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Burg Himeji-jo

Am nächsten Tag eilte ich mit dem Shinkansen nach Himeji. Die Burg Himeji-jo ist vom Bahnhof in ca. 20 Minuten zu Fuß erreichen. Man sieht sie gleich beim Aussteigen. Viele Besucher unterbrechen ihre Zugfahrt nur für ein paar Stunden und fahren dann nach Kyoto oder Tokyo. Ich hatte es nicht so eilig und konnte recht komfortabel im Bahnhofshotel übernachten.

Auf dem Weg zur Burg blies wieder ein eisiger Wind. Ich aß erst einmal eine heiße Ramen, um mich aufzuwärmen und zu stärken. In Himeji war die Kirschblüte wieder etwas weniger ausgeprägt, die Blüten waren laut Auskunft der Touristeninformation erst zu 30 % geöffnet.
Die Burg Himeji ist die prächtigste japanische Burg, stammt aus dem 16. Jahrhundert  und eine der wenigen im Original erhaltenen japanischen Festungen. Der fünfstöckige Holzbau ist von einem Graben und sehr steilen Burgmauern umgeben.
Zur Burg bekam ich ohne Wartezeit Zutritt, aber dann stand ich mit vielen anderen Besuchern in aufeinanderfolgenden Innenhöfen, wo uns ein frischer sehr kalter Wind plagte. Als wir endlich im Untergeschoss der Burg ankamen, wurde es eher noch schlimmer. In japanischen Tempeln zieht man die Schuhe aus und läuft in der Regel auf Socken über die Holzfußböden. So war es auch in der Burg. Es zog dort gewaltig und wir standen immer wieder sehr lange in den einzelnen Stockwerken, wo es außer der beeindruckenden Architektur fast keine Einrichtungsgegenstände zu sehen gab. Im obersten Stock stand einen kleinen Schrein, aber der sehr schöne Ausblick war durch die  Gitterfenster überhaupt nicht geeignet zum Fotografieren. Als ich die Burg verließ, trug ich meine drei Jacken übereinander und bibberte immer noch.  Wie zur Belohnung schien beim Verlassen der Burg die Sonne und wir erfreuten uns an den schönen hängenden Kirschbäumen im Burghof. Kurz danach begann es aber zu regnen, so dass ich beschloss, mich  in mein warmes Hotelzimmer zu begeben.

Schöne Tage an den Fuji-Seen

Nach einer für japanische Verhältnisse langwierigen Anfahrt von fast vier Stunden mit Zug und Bus erreichte ich Kawaguchi-ko am gleichnamigen Fuji-See. Von dort kann man mit einem Touristenbus zu den anderen Seen fahren, die sich zumindest im Vorfrühling nicht stark unterscheiden. Viele Tagestouristen besuchten die Seen von Tokio aus, aber für den Badebetrieb war es noch zu kalt, so dass auch viele Lokale geschlossen waren. Während meines Aufenthaltes hatte ich eine durchgehend klare Sicht auf den Fuji, was nicht selbstverständlich ist, weil sich der Berg oft hinter Wolken versteckt.
Bevor die Tagestouristen kamen und nachdem sie abgereist waren, herrschte buchstäblich „tote Hose“ im Ort. Mein Riokan, eine schöne traditionelle Unterkunft mit Mineralbad im Keller, bot kein Frühstück an. Die sehr netten Familienmitglieder sprachen kein einziges Wort Englisch und konnten mich nicht beraten. Morgens früh waren alle Frühstückscafés geschlossen, so dass ich mehrmals beim Seven Eleven landete, der bekanntesten Convience Store Marke in Japan. Dort gab es eine Essecke und der Cafe Latte war nicht schlecht. Ähnlich ging es mit dem Abendessen, dass man sehr früh einnehmen musste, um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen. Am letzten Tag fuhr ich mit dem Zug in 20 Minuten zum Tempel Fuji Sengen-jinja. Über dem Tempel befindet sich eine Pagode, die man über steile Treppen erreicht, um dann mit einem wunderbaren Blick auf den Berg hinter der Pagode und einer tollen Fotomöglichkeit belohnt zu werden. Leider blühten dort wie auch an den Seen die Kirschbäume noch nicht, so dass den Fotos das rosafarbene Itüpfelchen fehlte.

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Zum Abschied Kirschblüte in Tokyo

Tokyo hatte ich ans Ende meines Japanaufenthalts gelegt und nun war ich bestens auf den Aufenthalt in der Megacity mit ihren knapp 10 Mio. Einwohnern (37 Mio in der Metropolregion, von denen viele zur Arbeit in die Stadt pendeln) vorbereitet. Mit dem Ubahnfahren kannte ich mich aus und wusste, wie ich mich mit Hilfe von Google Maps zurecht finde. Von Tokyo war ich angenehm überrascht. Alles war  größer als im restlichen Japan aber genauso gut organisiert. Ich hatte nur viereinhalb Tage zu Verfügung, was nicht ausreichte. Auf die geplanten Tagesausflüge nach Nikko und/oder Kamakura  verzichtete ich.

Zunächst schaute ich schwerpunktmäßig an Sakura-Hotspots vorbei, weil die Kirschbäume  schon voll aufgeblüht waren und die Blütenblätter zu fallen begannen. Im Ueno-Park war am Wochenende buchstäblich die Hölle los.

Abends besuchte ich den romantisch beleuchten Meguro River.DSC00934

Sehr angenehm war es  im Shinjuku-Garten, der Eintritt kostete. Neben den Hanami Picknickern gab es  liebvoll angelegte Beete, wunderschöne Bäume und Sträucher zu bewundern.

Schließlich schaute ich mir die Klassiker wie die Shibuya Kreuzung an, die von bis zu 15000 Passanten gleichzeitig überquert wird (leider war es etwas  leerer, weil es regnete).

Aktualisierung April 2020: Wie es auf der Shibuya Kreuzung während der Coronakrise ausschaut, könnt ihr live verfolgen :

https://worldcams.tv/japan/tokyo/shibuya-crossing

Achtung: an japanische Kreuzungen gehen alle Fußgänger gleichzeitig hinüber. Darauf müsstet ihr warten, um den Effekt zu sehen.

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Den Kaiserpalast konnte man nur mit einer vorgebuchten Führung besichtigen. Das wohl relativ flache Gebäude liegt verborgen im riesigen Garten.

Zweimal fuhr ich auf einen Aussichtsturm: den Tokyo Tower und den im Stadteil Asakusa gelegenen Tokyo Skytree. Dort gefiel der Blick besser, weil er noch deutlicher den Charakter der Megalopolis, zeigte.

An meinem letzten Tag in Japan regnete es. Nach dem obligatorischen Besuch des Nationalmuseums schaute ich beim Meji Schrein vorbei, der mitten in der Stadt in einer riesigen Parklandschaft liegt.

Vorläufiges Fazit: Japan ist recht einfach zu bereisen und bietet ganz außergewöhnliche Erlebnisse. Mir hat es sehr gut gefallen.

Es gibt noch viel mehr zu bemerken, aber das kommt zu einem späteren Zeitpunkt.

Es folgt der Bericht über meinen Aufenthalt in Südkorea.

Über eure Kommentare und Likes freue ich mich immer sehr.

Wenn Ihr euch über die vorherigen Stationen meiner Reise informieren möchtet, schaut doch einmal hier  Impressionen aus Kyoto im März 2019 Kyoto, Nara und Osaka im März 2019  Koya-san im März 2019 Kirschblüte in Hiroshima und Fukuoka im März 2019