Andalusian Doors in Córdoba

Those who read my blog regularly have probably noticed that I recently travelled through Andalusia/Spain. I particularly enjoyed Córdoba, especially the Mezquita. But there was much more to discover in the magnificient old town of Córdoba, including beautiful doors.

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Gate to the Mezquita, Córdoba
Palacio Viana Córdoba
Old Town Córdoba
Old Town Córdoba
Old Town Córdoba
Puerta del Puente, 16th Century, Córdoba

This is of course for Dan Antion’s Challenge for Door lovers (Thursday Doors).

Andalusian Doors in Córdoba was first published on Wanderlustig.

Kirchenseerunde mit dem Smartphone

Vor drei Wochen schien der Frühling in München angekommen zu sein. Wir freuten uns über Temperaturen von bis zu 18 Grad und feierten am 16.3. sogar die Eröffnung des Biergartens in unserer Nachbarschaft. Zugegeben sobald die Sonne hinter den Häusern verschwunden war, kühlte es beträchtlich ab, aber es war ja auch noch früh im Jahr.

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Nachdem ich die Prognose für die kommende Woche studiert hatte, wurde mir klar, dass das schöne Wetter bald vorbei sein würde. Eine empfindliche Abkühlung und reichlich Niederschläge wurden vorhergesagt. Obwohl ich mir zu diesem Zeitpunkt die Rückkehr des Winters mit Minustemperaturen, Regen und sogar Schnee noch nicht vorstellen konnte, beschloss ich spontan, sobald wie möglich eine kleine Wanderung in den Bayerischen Voralpen zu unternehmen.

Am 22. März war es soweit. Ich hatte morgens noch einen Termin, daher suchte ich mir ein Ziel mit kurzer Anfahrtszeit aus. Das Kloster Reutberg bei Sachsenkam konnte ich in etwa 40 Minuten mit dem Auto erreichen. In einem der bekannten Wanderportale hatte ich eine 12 km lange Runde um den Kirchensee gefunden. Die recht knappe Wegbeschreibung überflog ich kurz und lud mir dann den GPS Track herunter.

Kurz nachdem ich losgefahren war, fiel mir ein, dass ich meine Kamera vergessen hatte. Während meiner Andalusienreise (Atemberaubendes Andalusien # 1) hatte ich fast 2000 Bilder aufgenommen und mich seit Tagen mit dem Aussortieren und der Bildbearbeitung beschäftigt. Ich war des Fotografierens ziemlich müde.

„Ach was,“ dachte ich, „dann fotografiere ich einmal nicht, einfach mal die Landschaft genießen ist auch schön!“

Beim Kloster Reutberg fand ich nur mit Mühe einen Parkplatz am Straßenrand. Die Aussichtsterrasse des Restaurants war voll besetzt. Statt wie geplant zum Mittagsessen einzukehren, lief ich gleich los. Der Track führte mich zunächst zum Kirchensee. Von der einen Straße bog ich auf die nächste ab. Letztere war durchaus befahren. Ich fragte mich, warum ich nicht auch einen der dortigen Wanderparkplätze angesteuert hatte. Es war mein erster Zweifel an der Sinnhaftigkeit der vorgeschlagenen Wegführung.

Am Nordufer des Kirchensees angekommen war ich dann nur noch begeistert. Die Straße ging in einen Wanderweg über, der nun am sehr idyllischen tiefblauen See entlang führte. Aus der Ferne grüßte der Kirchturm des Klosters und einen wunderbaren Alpenblick gab es noch dazu. Nun konnte ich nicht mehr widerstehen und begann mit dem Smartphone ein bisschen zu fotografieren.

Nachdem ich mich eine Weile wunderschöne Aussichten über den tiefblauen See genossen hatte, führte der Weg nach rechts in den Wald und kurz danach erreichte ich den hübschen Koglweiher. Am kleinen Uferstrand ließ ich mich nieder und legte eine kurze Trink- und Snackkpause ein. Dort fiel mir zum ersten Mal auf, dass auf meiner Strecke nur Radler unterwegs waren.

Über ein kleines Sträßchen erreichte ich das Dorf Absam und danach die Abzweigung nach Sachsenkam, wohin ich nach meiner Wegbeschreibung zunächst gehen sollte. Dorthin waren noch 5 km ausgeschildert und zurück zum Kloster Reutberg waren sicher noch weitere 2 km zu gehen. Also hatte ich noch nicht einmal die Hälfte der Strecke geschafft. Aber das war der Weg über die Straße, auf meinem Wanderweg wäre es sicher kürzer.

Als ich der Straße folgte, wurde mir klar, dass mein Track nur dort verlief. Bis Sachsenkam gab es keine Abzweigung auf einen Wanderweg. Auf dem Jakobsweg war ich oft kleinen Sträßchen gefolgt, die aber kaum befahren wurden. Für die heutige Straße traf dies leider nicht zu. Ständig brausten Autos vorbei und wegen des schönen Wetters waren dort auch einige Motorradfahrer unterwegs. Ich begegnete keinem einzigen Wanderer, aber zahlreiche Radfahrer überholten mich.

Ziemlich sauer, dass ich wieder den Fehler begangen hatte, einfach einem Track zu folgen, statt mich genauer zu informieren, spurtete ich am Straßenrand entlang. Es waren noch einige Kilometer zu absolvieren und die wollte ich so schnell wie möglich hinter mich bringen. Außerdem konnte ich so etwas für meine Fitness tun.

Ein Lichtblick war eine Lamaherde, die vor einem Hof mit Ferienwohnungen graste. Etwas versöhnt durch den Anblick der putzigen Tiere zog ich weiter. Beim Fotografieren bereute ich zum ersten Mal, dass ich meine Kamera nicht eingepackt hatte. Die Zoomfunktion des Smartphones ließ doch etwas zu wünschen übrig.

Kurz danach sah ich die Kirche von Sachsenkam auf der einen Seite und etwas näher die Klosterkirche auf der anderen Seite. Der Gang durch den Ort bedeutete wahrscheinlich einen längeren Umweg und führte weiterhin über die Straße. Nun reichte es mir mit der GPS Navigation. Ich konsultierte Tante Google und fand einen Wanderweg, der direkt zum Kloster Reutberg führte. Vorbei am fast ausgetrockneten Neuweiher steuerte ich auf die auf einem Hügel gelegene Stiftskirche zu. Kurz vor dem Klosterhügel kam ich am Mühlweiher vorbei, der auf das Schönste im Nachmittagslicht angestrahlt wurde.

Fazit:
Das Kloster erreichte ich nach knapp drei Stunden. Zurückgelegt hatte ich etwas mehr als 10 Km. Normalerweise erreiche ich beim Wandern einen Durchschnitt von 3 km/Stunde. Meine Wut hatte meinen Schritt beschleunigt, was auf der weitgehend ebenen Strecke ohne Weiteres möglich war.

Außerdem hatte ich wesentlich weniger und selektiver fotografiert. Es war ein bisschen wie in den Zeiten der analogen Fotografie. Damals überlegte man sich genau, was man ablichtete, weil die Zahl der Bilder auf dem Film beschränkt war. Auf meiner Kirchenseerunde wollte ich nicht unbedingt fotografieren und hielt nur das fest, was mir als Erinnerung dienen sollte.

Diese Wanderung kann ich nicht empfehlen. Entweder sollte man diese mit dem Rad zurücklegen oder eine alternative Strecke um den sehr sehenswerten Kirchensee suchen.

Die Terrasse der Klostegaststätte hatte sich inzwischen etwas geleert. Ich setzte mich an die warme windgeschützte Hauswand und genoss bei einem großen Cappuccino und einer würzigen Kaspressknödelsuppe den Ausblick in die Berge. Dabei schwatzte ich mit einem älteren Genossen der örtlichen Brauerei, der mir unterhaltsame Geschichten aus seiner Schulzeit im Nonnenkloster erzählte. Er war zur Mitgliederversammlung eingeladen, die in einem riesigen Zelt in der Nähe des Klosters stattfand, wollte aber noch eine Weile das Sitzen auf der sonnigen Terrasse genießen.

Zum Abschluss besuchte ich hübsche und überraschend kleine Klosterkirche aus dem 18. Jahrhundert. Informationen über das Franziskanerinnenkloster Reutberg, die Klosterschule und -brauerei sowie die Seligsprechung der Klosterschwester Fidelis Weiß könnt ihr nachlesen unter :
https://de.wikipedia.org/wiki/Franziskanerinnenkloster_Reutberg

Auf dem Heimweg hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Die Sperrung einer Autobahnzufahrt und der Ausflugsverkehr führten zu mehreren Staus. Die Wanderung hatte mir nicht gefallen, aber der Kirchensee schon und die Speisekarte der Klostergaststätte schaute sehr gut aus. Ich nahm mir vor, bald zum Mittagessen zurück zu kehren und danach einen kürzeren Spaziergang um den herrlichen See zu unternehmen.

Kirchenseerunde mit dem Smartphone erschien zuerst auf Wanderlustig.

Doors around Sendlinger Tor/München

Tourists in Munich usually walk through the Sendlinger Tor and then along the pedestrian zone in Sendlinger Straße, past the Asam Church, to Marienplatz with the City Hall and the famous Glockenspiel.

A few days ago, I did some shopping near Sendlinger Tor. Then I went for a walk on the other side of the square. There are no tourist attractions there. It is a rather ordinary residential and small businesses district. But I did discover some doors worth seeing.

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This is for Dan Antion’s terrific Thursday Doors Challenge.

Doors around Sendlinger Tor was first published on Wanderlustig.